25.03.2024 Derselbe Pulli im Video aus 2017....

Das kleine Video oben wurde 2017 auf X (vormals Twitter) veröffentlicht. Die royale Truppe macht aktiv drauf aufmerksam, dass mentale Gesundheit genauso wichtig ist wie physische Gesundheit und dass Sport und Bewegung wohl viel zur mentalen Fitness beitragen. Kate trägt darauf denselben gestreiften Pulli wie auf dem Video (unten), mit dem sie ihre Erkrankung öffentlich macht. Und auch dort macht sie deutlich, dass sie sich jetzt erst mal um ihre physische und mentale Gesundheit kümmern will. Ich weiß nicht, warum mir das so wichtig ist, auf diese kleinen Details hinzuweisen - sie haben nichts mit unserem Brunnen zu tun, wohl aber mit Emotionen. Wasser steht für Emotionen. Kates aktuelle Situation berührt mich tief. Aber vielleicht bin ich wie so viele einfach nur ein Fan von dieser Frau.

24.03.2024 Alle Kraft für Kate!

Catherine, Princess of Wales
Catherine, Princess of Wales

An einem Punkt sind alle Menschen gleich: Wenn sie, in Jeans, Ringelpulli und ungeschminkt auf der Parkbank sitzen und dir genauso ungeschminkt erzählen, warum sie sich in letzter Zeit so rar gemacht haben. Als ob du eine gute Freundin wärst. "Weißt du, bei mir hat man Krebs festgestellt und ich muss eine Chemo machen. Hab ein bisschen Zeit für mich gebraucht. Zum Glück hab ich einen Mann, der für mich da ist....und wir mussten das erst mal verarbeiten. Und wir mussten es ja auch den Kindern sagen, so dass sie es verstehen."

Ich bin nicht ihre Freundin, aber ich bin schockiert. Ich weiß, dass sie sich bewusst in den letzten Jahren langsam zu einem Vorbild für die Frauen in England hochstilisiert hat. Ein Leben als Prinzessin, zukünftige Königin, Stil- und Modeikone, Mittelpunkt einer jungen Familie, liebevolle Mutter, glückliche Ehefrau, bildschön, sportlich, elegant, makellos, bodenständig - mit ihr sollen sich die Frauen im Königreich identifizieren. Sie hat sich ganz in den Dienst "der Firma" gestellt, und alles lief super. Und jetzt die Herausforderung, einer der bösartigsten Krankheiten gegenüberzustehen und sie zu besiegen. Und zwar so, dass auch andere betroffene Frauen sich mit ihr identifizieren können.

Ich sehe ihr an, dass die Chemo, die sie angefangen hat, ihr jetzt schon zusetzt, so blass, wie sie ist und so erschöpft, wie sie auf mich wirkt. Sie will Optimismus ausstrahlen, obwohl sie nicht weiß, was in den nächsten Monaten auf sie zukommt. Sie ist in erster Linie ein Mensch, der sich plötzlich mit der Endlichkeit seines Lebens konfrontiert sieht und für den nichts mehr so ist wie vorher. Ein Mensch, dem das hochstilisierte Leben "für die Firma" jetzt auf die Füße fällt. Ein Mensch, der jetzt so viel Normalität wie möglich braucht, um die Angst zu bewältigen. Doch was ist "Normalität" für sie? Wenn sie wieder kommt, wird sie ein anderer Mensch sein als vorher. Hoffentlich noch stärker, noch emphatischer, noch warmherziger. Noch glücklicher.

Ich wünsche ihr dafür das Beste: Dass sie zu Dr. Dwight McKee findet. Könnte ihr bitte jemand dabei helfen?


24.03.2024 Fundstück

Gefunden: 2017 wurde in weiterer Charity-Marathon über 5 km im Kölner Rheinau-Hafen organisiert.
Rund um diese große Aktion fanden weitere kleine Spendenaktionen statt: Ein Radler-Team kam aus Cambridge, ein anderes ruderte den Rhein hoch. Eine Teilnehmerin radelte sogar mit dem Rennrad von Mallorca durch Frankreich nach Köln und sammelte Spenden auf der Tour.
Alle Spenden gingen in einen Topf für eine Schulspeisung in Mosambique, in der alle Kinder ein ganzes Jahr eine tägliche Mahlzeit bekommen konnten.